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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG mit der halleschen Band Kitchen Radio

Ausstellung:
Masse und Klasse. Hallesche Gebrauchsgrafik im DDR-Kontext – Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin

18. Mai bis 4. November 2018
Kuratorinnen: Dr. Ruth Heftrig (für das Stadtmuseum Halle), Florentine Nadolni (für das Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin)
Sonderausstellungsfläche Druckerei

Das Stadtmuseum Halle zeigt, was hallesche Designer zur Gebrauchsgrafik in der DDR beizutragen hatten. Und das war so einiges! Denn Halle war neben Berlin und Leipzig – vor allem dank der Burg Giebichenstein – ein wichtiges Zentrum dieser kreativen Branche. Plakate, Buch- und Zeitschriftencover, Verpackungen, Logos, Briefmarken und Spielkarten aus den Jahren 1945–1990 gehören zu den Objekten, die ab 18. Mai in der Sonderausstellung „Masse und Klasse. Hallesche Gebrauchsgrafik im DDR-Kontext“ zu sehen sind. Doch blickt die Ausstellung auch weit über den halleschen Tellerrand hinaus: Kern der Präsentation ist die Ausstellung „Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“, die das Berliner Werkbundarchiv – Museum der Dinge 2016 in Berlin erarbeitet und gezeigt hat. Halle hat diese Ausstellung, die die Gebrauchsgrafik der gesamten DDR in den Fokus rückte, übernommen und um einen halleschen Teil erweitert. Dieser glückliche Umstand ermöglicht es, das örtliche Design in einem größeren Kontext zu sehen. In der DDR wurde nicht nur in großer „Masse“ gestaltet und produziert, sondern dabei entstand häufig große „Klasse“. Für ihren puristischen und zweckmäßigen Stil wurden die Gebrauchsgrafiker aus der DDR auch im Westen hoch geschätzt. Ihre gestalterischen Grundsätze lassen sich auf den Deutschen Werkbund und das Bauhaus zurückführen. Und so bildet die Ausstellung in der Stadt Halle (Saale) den Auftakt einer Reihe an Veranstaltungen zum Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“, dessen Höhepunkt 2019 gefeiert wird.

 

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